© 2013 RALLYETEAMS DRAPELA
DER PILOT
( Johann Drapela geb. 1949 )
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   In den 70-er Jahren, startete ich mit dem Motorsport. Die ersten Schritte begannen im Autocrash-Zirkus, die ersten Jahre nur sporadisch und um später mit einem Eigenbau- Buggy Klassensiege 1974 zu erreichen.
   1979 wurde ein Beifahrerplatz bei Gottfried SCHIRER, einem ausgefuchsten Rallye- Hasen, unerwartet über Nacht frei und der heutige Senior DRAPELA wurde in den heißen Stuhl geschnallt. Das erste Kommentar an mich: „Aufpassen und Goschn hoidn. Und waunst glaubst du kennst di aus – erst daun dazöst ma wos“ Einen besseren Lehrmeister konnte ich mir nicht wünschen. Leider beendete er sein Rallyedasein und auch sein Leben kurz danach durch ein tragisches Unglück viel zu früh.
Mit den Jahren kamen auch die Erfolge.
Ich avancierte in dieser Zeit zu einem gefragten Co- Piloten und war fast drei Jahre lang Stammbeifahrer bei Stefan REININGER, mit dem ich den 3. Platz in der Staatsmeisterschaft von 1989 in der Gruppe N erkämpfen konnte.
In die vielen erfolgreichen internationalen Einsätze musste auch viel Zeit und Geld investiert werden, wodurch nicht nur die Geldbörse, sondern auch die Familie sehr belastet wurde.
So trennte sich dieses erfolgreiche Team und im Motorsport wurde etwas kürzer getreten. Ein Jahr mit sporadischen Einsätzen als Co-Pilot bei Kurt DORFNER (international) und unter anderem auch wieder mit Stefan REININGER, sowie mit Paul TRONDL folgten.
   Es standen diverse Rallyes wie EM- Läufe in Madeira, Kalkidiki, Warschau, Kroatien und natürlich des öfteren die Barum Rallye in der Tschechei sowie die Matador Rallye in der Slowakei auf dem Programm.
    Durch einen PR Gag im Jahr 1989 mit Stefan Reininger bekam ich das Rallyefeeling als Pilot beim Harrach- Sprint in Bruck- Neudorf zu spüren. Während sich Stefan den damaligen Kurier Motorjournalisten Franz STEHNO (heute Pressechef bei Peugeot Österreich) auf dem heißen Sitz einlud, bekam ich das Trainingsauto und als Co Philipp LÜTGENDORF, damaliger Chefredakteur vom MOTORMARKT auf den Beifahrersitz. Der 2. Platz in der Klasse und der 16. Gesamtrang von 75 Starten war die beste Überraschung, die ich je erlebt habe. Als Pilot wettbewerbsfähig. Das hätte ich nicht geglaubt. Somit war das Feuer entfacht und die Sucht vorprogrammiert.
crash1
schirer
friedlundi
harrachluetgen
trondl
trondl2
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